Eine Reise ins Innerre des Sounds: DubFX. In den ersten 17 Jahren seines Lebens nutzte Ben Stanford seine Stimme wie der Rest von uns: zum Sprechen, Lachen und manchmal vielleicht auch ein bisschen zum Schreien. Dann entdeckte er, dass Songs in ihm steckten, die zum Leben erweckt werden wollen. Inspiriert von Künstlern wie Mike Patton oder Rahzel stellte er fest, dass eine Stimme ähnlich wie eine Gitarre, eine Trompete oder ein Drum-Set, auch ein Instrument ist. Was darauf folgte war eine Reise in das Innere von Sounds, Beats und Effekten. Das Endresultat: Dub Fx. Stanford beginnt in in seiner Heimat Australien, genauer gesagt in den hügeligen Vororten Melbournes: „Als ich vor fünf, sechs Jahren anfing, konnte ich ein bisschen rappen, ein bisschen singen und ein bisschen Beatboxen. Aber das endlose Performen auf der Straße hat mich dazu angetrieben in jeder Disziplin konstant besser zu werden.“ Dabei meint er die Straßen weltweit. Während einer Reise durch Europa entfaltet sich sein ganzes Potential. Heute ist seine Stimme eine Waffe, die er mit Loop-Pedalen und Effekten schier unendlich variieren und aufschichten kann. Genau das dürften mittlerweile auch eine Menge Leute mitbekommen haben. Sein Video zu „Flow zusammen mit dem Saxophonisten Woodnote von einer Live Street Performance hat mittlerweile 16 Millionen Views. Was bei vielen eine Floskel ist, ist bei DubFx Programm: Seine Magie entfaltet sich in der Tat erst live, weil Ben Stanford dann in seinem natürlichen Element steckt.