In ihrer Heimat gehören The Cat Empire seit Jahren zu den erfolgreichsten Acts, obwohl sie einen anspruchsvollen Sound zwischen Funk, Jazz, Pop, Ska und Rock präsentieren. Ihre Alben „The Cat Empire“, „Two Shoes“ und „So Many Nights“ blicken auf Verkäufe weit jenseits der Doppel-Platin-Grenze, fast jede Single erreichte Platz 1 der australischen Charts. Sie tourten mit James Brown und spielten zu Silvester ein Open Air-Konzert in Melbourne vor über einer Viertelmillion Zuschauern. Seit ihren vielbeachteten Auftritten bei Rock am Ring und Rock im Park 2007 weiß auch Deutschland um die Ausnahmequalität des Sextetts. Mit ihrem aktuellen, vierten Album „Cinema“ werden The Cat Empire im November für drei Konzerte nach München, Berlin und Hamburg kommen.
Grandiose Rhythmen, griffige Hooklines und außergewöhnlicher Mut zu stilistischen und konzeptionellen Experimenten zeichnen The Cat Empire aus. Anfangs noch ein Trio – bestehend aus Sänger, Percussionist und Songwriter Felix Riebl, Pianist Ollie McGill und Bassist Ryan Monro – wuchs die Formation zwischen 1999 und 2001 kontinuierlich. Zunächst stieß Trompeter und Sänger Harry Angus hinzu, nachdem er die Band in einem Jazzclub live gesehen hatte. 2001 wurde das Line-up durch DJ Jamshid „Jumps“ Khadiwhala und Drummer Will Hull Brown komplettiert.
Zu diesem Zeitpunkt hatten The Cat Empire schon mehr als 100 Gigs absolviert. Zuweilen nahmen sie – ganz in der Tradition der Jazzer der 50er und 60er – feste Langzeit-Engagements in Clubs an, wo sie über Wochen jeden Abend spielten und ihren eklektischen Stil weiterentwickelten. So verwunderte es nicht, dass es sich bei ihrer ersten Veröffentlichung um ein Live-Album handelte. Gut ein Jahr später erschien das erste Studiowerk „The Cat Empire“, das im Fahrwasser ihrer Live-Reputation zu einem Hit in Australien avancierte und insgesamt sieben Nominierungen für den bedeutsamen ARIA-Preis einheimsen konnte.
Als 2005 ihr zweites Album „Two Shoes“ in ihrer Heimat veröffentlicht wurde, erhielt es sofort Doppel-Platin. In Australien mittlerweile Superstars, widmeten sie sich einem ganz anderen Projekt. Mit dem Konzeptalbum „Circles“ komponierten sie eine World Music-Platte als offiziellen Soundtrack der Commonwealth Games. Bei der weltweiten TV-Übertragung der Eröffnungsfeier traten sie vor mehr als einer Milliarde Fernsehzuschauern auf.
Nach mehreren Welttourneen kehrte das Sextett 2007 zurück ins Studio. Gemeinsam mit Produzenten-Legende John Porter (Roxy Music, The Smiths, BB King, Ryan Adams) spielten sie ihr drittes Album „So Many Nights“ ein, das im März 2009 veröffentlicht wurde und The Cat Empire von einer gereiften, facettenreicheren Seite zeigt. Dies belegte auch die anschließende Konzertreise, bei der sie die magische Hürde ihrer tausendsten Show meisterten. Wie überwältigend sie auf der Bühne agieren, verdeutlicht die Ende 2009 erschienene DVD „Live At The Bowl“.
Im Juni 2010 erschien ihr viertes Album „Cinema“, das nahtlos an die Erfolge der Vorgänger anknüpfen konnte. Mitte November kann man The Cat Empire endlich wieder in Deutschland begrüßen, wo sie den Fans mit ihrem mitreißenden Sound unvergessliche Konzertpartys bereiten werden.