INHALER
+ Opener: NIEVE ELLA
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INHALER
Gerade mal 15 Monate liegen zwischen dem ersten Album von Inhaler und derzweiten Platte, die Mitte Februarerschienen ist. Die Jungs aus Dublin legenalso ein ordentliches Tempo vor, haben aber zwischendurch auch noch innegehalten und darüber nachgedacht, welch langer (und erfolgreicher) Weg in welch kurzer Zeit hinter ihnen liegt. Schon nach den ersten paar Singles waren sie die Indie-Rocker der Stunde im Vereinigten Königreich und der Republik Irland.
Im Juli ‘21 kam dann das Debütalbum „It Won’t Always Be Like This“, das auf beiden Seiten der Irischen See auf Platz eins der Charts stieg. Das hatte seit 13 Jahren keine Band von der grünen Insel mehr geschafft. Es folgten Top-Slots in Glastonbury und beim Lollapalooza, Plätze im Vorprogramm der Arctic Monkeys, Sam Fender oder Harry Styles. Und jetzt kommt mit „Cuts & Bruises“ bereits die mindestens ebenso großartige zweite Platte, von der Sänger und Gitarrist Elijah Hewson, Gitarrist Josh Jenkinson, Bassist Robert Keating und Schlagzeuger Ryan McMahon sagen, es sei genau „das Album, das wir schon immer machen wollten“. Was bei anderen Bands wie reine PR klingen würde, ist bei Inhaler völlig ernstgemeint.Der Sound der frühen Songs zwischen straightem Rock und dramatischem Post-Punk, der von den Dubliner Indie-Clubs ebenso inspiriert war wie von den Vinyl-Sammlungen ihrer Eltern, war nur der Anfang eines Klangabenteuers.
Das Dreckige und das Psychedelischehaben Inhaler immer noch drauf, aber der Sound hat sich aufgefächert und strahlt in ganz neuen Glanz. Die Jungs hatten, das spürt man bei den neuen Songs in jedem Takt, vom Start weg eine genaue Vorstellung davon, wie sie klingen wollen, und haben jetzt endlich die Möglichkeit, diese auch umzusetzen. Ab jetzt werden sie den ganzen Globus genau davon überzeugen: Vor ein paar Tagen haben Inhaler ihre Welttour gestartet, die sie im Frühjahr für drei Wochen unterbrechen, umerneut als Support zusammen mit den Arctic Monkeys durch Europa zu reisen –unter anderem auch in unsere Hallen. Und wer das verpasst oder das Quartett gleich noch mal als Headliner erleben will, darf sich auf vier weitere Auftritte im Oktober freuen.