Loft Concerts präsentiert:
Tue
Tuesday
01.03.16
01.03.
Doors
19:30
Start
20:30
WANDA
Wanda, diese vor knapp drei Jahren gegründete Wiener Vorstadt-Band ist vielleicht nicht nur die beste, sondern möglicherweise auch die erste österreichischen Rock'n'Roll-Band aller Zeiten; und zwar in dem Sinn, dass ihr die gemütliche Wiener Indie-Szene von Anfang an zu eng, zu kleinmütig, und zu verkopft erschienen war. Wanda strebte von Anfang an nach mehr. Nach Maßlosigkeit, Exzess, Übermut; kurz: nach der seligmachenden Euphorie und dem Wahnsinn des Rock'n'Roll. Wanda international wie Linus es nennt, und somit eben kein Provinzialismus, kein Austro-Chauvinismus, sondern im Gegenteil Österreichs eigene Variante von internationalem Pop.
Knappe elf Monate nach "Amore" erscheint nun mit "Bussi" also bereits Album zwei; ein Album welches den Weg von "Amore" weiterführt, aber auch neue Facetten zeigt. Introspektiver, persönlicher, ja gewissermaßen souliger ist es geworden. Was für "Amore" galt, gilt aber nach wie vor: diese ureigene Grammatik der Band, die tief in jedem einzelnen von Marcos Song-Texten greifbar ist, und den Fans der Band eine beinah schon unheimliche Identifikation mit Wanda ermöglicht; sie schreibt sich hier reigenartig fort; ein Wir-Gefühl, wie es in der schnelllebigen heutigen Pop-Maschinerie kaum noch erlebbar ist. Als Wanda-Fan ist man kein "User", kein "Konsument", kein Opfer einer totgeweihten Industrie, die schon beinah alles an Glamour, Abenteuer und Rebellion verspielt hat; man ist ein Eingeweihter; der Sex, der Tod, die Euphorie, Drogen, und diese unerschrockene, bedingungslose Lust am Leben, machen Wanda so wichtig. Und richtig. Bussi.
Knappe elf Monate nach "Amore" erscheint nun mit "Bussi" also bereits Album zwei; ein Album welches den Weg von "Amore" weiterführt, aber auch neue Facetten zeigt. Introspektiver, persönlicher, ja gewissermaßen souliger ist es geworden. Was für "Amore" galt, gilt aber nach wie vor: diese ureigene Grammatik der Band, die tief in jedem einzelnen von Marcos Song-Texten greifbar ist, und den Fans der Band eine beinah schon unheimliche Identifikation mit Wanda ermöglicht; sie schreibt sich hier reigenartig fort; ein Wir-Gefühl, wie es in der schnelllebigen heutigen Pop-Maschinerie kaum noch erlebbar ist. Als Wanda-Fan ist man kein "User", kein "Konsument", kein Opfer einer totgeweihten Industrie, die schon beinah alles an Glamour, Abenteuer und Rebellion verspielt hat; man ist ein Eingeweihter; der Sex, der Tod, die Euphorie, Drogen, und diese unerschrockene, bedingungslose Lust am Leben, machen Wanda so wichtig. Und richtig. Bussi.