Loft Concerts präsentiert:
Sun
Sunday
06.12.15
06.12.
Doors
19:00
Start
20:00
EL VY
Jahrelang hat Matt Berninger, Kopf der Indieband The National, einen geheimen Ordner auf seinem Laptop mit sich herumgetragen. Dieser Ordner, der schlicht mit „The Moon“ betitelt war, war seine Beschäftigung, wenn er sich nach Konzerten mit seiner Band alleine und ausgelaugt in einem Hotelzimmer die Nächte um die Ohren schlug. Im Ordner waren Fragmente von Songs, die der Musiker Brent Knopf in Zusammenarbeit mit Berninger entwickelt hatte.
Während der The National-Sänger mittlerweile die größten Hallen füllt, eine Grammy-Nominierung eingeheimst hatte und seine Musik weltweit Beachtung findet, steht Knopf immer noch eher im Hintergrund und ist nur hartgesottenen Fans der Indieszene ein Begriff. Mit seiner aktuellen Band Ramona Falls arbeitet der Musiker momentan an einer neuen Platte, produziert Bands wie Dear Reader und tourt beständig durch die Lande.
Als The National mit Menomena, einem weiteren Projekt von Knopf, auf Tour waren, entwickelte sich zwischen den Beiden vor einem knappen Jahrzehnt eine enge Freundschaft.
Seit damals wächst auch die Idee nach einem gemeinsamen musikalischen Projekt in den Köpfen der beiden Musiker und in den vergangenen Wintermonaten ließ sich nach langen Jahren des Wartens erstmalig ein ausreichend großes Zeitfenster finden, diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Und so wurde aus den unfertigen Skizzen, die sie sich über Jahre hinweg per Mail zugeschickt hatten, schließlich richtige Songs. Diese können nun auf dem Album „Return To The Moon“ wiedergefunden werden, das Ende Oktober unter dem Namen EL VY erscheinen wird.
Und die Platte klingt genau so, wie man es sich bei den beiden Musikern erwartet hätte – man entdeckt schnell die kleinen ironischen Geschichten, die Berninger in die oftmals dunklen Texten einbaut, aber auch die spielerischen, trotzdem oftmals ausladenden Songstrukturen von Knopf, die sich ganz langsam entfalten.Für Berninger sind die Texte auf dem Album die autobiographischsten, die er jemals geschrieben hat. Er lässt erfundene Figuren, wie beispielsweise die Hauptpersonen des Albums Didi und Michael, Geschichten erzählen, die eigentlich von ihm oder Personen aus seinem nächsten Umfeld stammen.
Vermutlich konnten solch persönliche Songs nur entstehen, weil die Beiden komplett im Stillen, ohne Druck jemals etwas veröffentlichen zu müssen, so lange an ihrer Musik feilen konnten wie sie wollten. Ein Projekt von zwei Freunden gegen die innere Unruhe auf Tour, die entsteht, wenn man lange Zeit von Zuhause entfernt ist – nun sind Berninger und Knopf zu einer richtigen Band geworden.
Zusammen mit einer Gruppe von Begleitmusikern möchten die Beiden EL VY auch live umsetzen und so kommen sie im Dezember nach Hamburg, Köln und Berlin, um die Songs vorzustellen, die schon seit Jahren in ihnen gewachsen sind.
Während der The National-Sänger mittlerweile die größten Hallen füllt, eine Grammy-Nominierung eingeheimst hatte und seine Musik weltweit Beachtung findet, steht Knopf immer noch eher im Hintergrund und ist nur hartgesottenen Fans der Indieszene ein Begriff. Mit seiner aktuellen Band Ramona Falls arbeitet der Musiker momentan an einer neuen Platte, produziert Bands wie Dear Reader und tourt beständig durch die Lande.
Als The National mit Menomena, einem weiteren Projekt von Knopf, auf Tour waren, entwickelte sich zwischen den Beiden vor einem knappen Jahrzehnt eine enge Freundschaft.
Seit damals wächst auch die Idee nach einem gemeinsamen musikalischen Projekt in den Köpfen der beiden Musiker und in den vergangenen Wintermonaten ließ sich nach langen Jahren des Wartens erstmalig ein ausreichend großes Zeitfenster finden, diese Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Und so wurde aus den unfertigen Skizzen, die sie sich über Jahre hinweg per Mail zugeschickt hatten, schließlich richtige Songs. Diese können nun auf dem Album „Return To The Moon“ wiedergefunden werden, das Ende Oktober unter dem Namen EL VY erscheinen wird.
Und die Platte klingt genau so, wie man es sich bei den beiden Musikern erwartet hätte – man entdeckt schnell die kleinen ironischen Geschichten, die Berninger in die oftmals dunklen Texten einbaut, aber auch die spielerischen, trotzdem oftmals ausladenden Songstrukturen von Knopf, die sich ganz langsam entfalten.Für Berninger sind die Texte auf dem Album die autobiographischsten, die er jemals geschrieben hat. Er lässt erfundene Figuren, wie beispielsweise die Hauptpersonen des Albums Didi und Michael, Geschichten erzählen, die eigentlich von ihm oder Personen aus seinem nächsten Umfeld stammen.
Vermutlich konnten solch persönliche Songs nur entstehen, weil die Beiden komplett im Stillen, ohne Druck jemals etwas veröffentlichen zu müssen, so lange an ihrer Musik feilen konnten wie sie wollten. Ein Projekt von zwei Freunden gegen die innere Unruhe auf Tour, die entsteht, wenn man lange Zeit von Zuhause entfernt ist – nun sind Berninger und Knopf zu einer richtigen Band geworden.
Zusammen mit einer Gruppe von Begleitmusikern möchten die Beiden EL VY auch live umsetzen und so kommen sie im Dezember nach Hamburg, Köln und Berlin, um die Songs vorzustellen, die schon seit Jahren in ihnen gewachsen sind.