„Den Traum vom Berühmtsein habe ich vielleicht mit 10 Jahren geträumt, heute mit 34 habe ich da keine Ambitionen mehr,“ gab Sia Furler vor kurzem in einem Interview zu. Dabei haben ihr letztes Album „Some People Have Real Problems“ sowie die dazugehörige Tour der gebürtigen Australierin eine Lorbeere nach der anderen eingebracht. Und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn sie mit den Songs ihres im Frühjahr 2010 erscheinenden Albums „We Are Born“ Kritiker und Fans nicht wieder verzücken würde. Wer nämlich der Frau mit dem blonden Bob einmal sein Herz geöffnet hat, der wird es ihr so schnell nicht mehr verschließen. Sia, die ihre musikalische Karriere als Sängerin in der Rockabilly Band ihrer Eltern begann und mit 17 Teil der Jazz-Funk Combo Crisp war, verließ mit Anfang 20 Australien und fand in London ihre neue Heimat. Hier, in der britischen Metropole, nahm sie ihr Debütalbum „Healing Is Difficult“ auf, welches 2001 veröffentlicht wurde. 2005 folgte nicht nur ihr zweiter Longplayer „Colour The Small One“, sondern auch der Umzug von London nach Los Angeles. Heute lebt die 34-Jährige, die in Deutschland vor allem durch ihr Mitwirken an drei Alben der Band Zero 7 bekannt wurde, in New York.