Trinity Music präsentiert:
Tue
Tuesday
01.06.10
01.06.
Doors
19:00
Start
20:00
Concert

KASABIAN

Special Guest: ROMAN FISCHER
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KASABIAN

Kasabian sind ein höchst außergewöhnliches Gewächs der britischen Musikszene. Stilistisch bezugsoffen und frei von jeder Genre-Schublade vermählen sie fünf Jahrzehnte Rock- und Clubkultur erfolgreich zu einem homogenen Sound. Ihre drei Alben stiegen in England in die Top 4, die letzten beiden Werke „Empire“ und „West Ryder Pauper Lunatic Sytem“ sogar bis auf die Spitzenposition. Von zehn Single-Auskopplungen schafften es neun in die britischen Top 30, drei sogar in die Top 10. Und das mit einem Klangwall, der in seiner leidenschaftlichen Offenheit herausfordert, insbesondere bei ihren überwältigend intensiven Live-Konzerten. Drei davon kann man diesen Sommer auch in Deutschland erleben: Neben ihren Auftritten bei Rock am Ring und Rock im Park werden Kasabian am 1. Juni eine exklusive Clubshow in Berlin spielen. Ihre Geschichte begann wie bei so vielen anderen Bands, bevor sie eine signifikante Eigendynamik bekam. 1997 gründeten drei Schüler aus der Umgebung von Leicester – Tom Meighan (Gesang), Sergio Pizzorno (Gitarre, Gesang), Chris Edwards (Bass) – eine Band namens Saracuse. Vorübergehend, bis zu seinem Ausstieg im Jahr 2004, stieß noch Gitarrist Christopher Karloff hinzu, der den Anstoß für einen neuen Bandnamen gab: Kasabian waren geboren. Und mit ihnen ein einzigartiger Stilmix, den Kasabian bis heute weiter verfeinern. In ihren Songs finden sich Anleihen an den rauen Rock der Rolling Stones, den Sex-Appeal der Doors, die epischen Weltraumklänge von Pink Floyd. Gleichzeitig öffnen sie sich moderneren Klängen: Stampfende Clubsounds lassen sich in ihren vielschichtigen Stücken ebenso finden wie HipHop-Elemente, Rhythmik aus der Jungle- und Drum’n’Bass-Schule oder funky Beats aus der Zeit der großen britischen Raves. So ordnet die britische Presse die junge Band Anfang des Jahrtausends als „Wiedergeburt des Raves Marke Stone Roses oder Primal Scream“ ein. Ein Schuh, der ihnen schnell zu eng wird. Zwar verfügt ihr Debütalbum „Kasabian“ noch über deutliche Referenzen an den Rave-Sound. Doch bereits mit dem zweiten Album „Empire“ von 2006 wird deutlich, dass Kasabian in einer eigenen Liga spielen. Ihr Sound ist speziell, individuell und unverwechselbar. Insbesondere seit 2006 ein weiterer Ausnahme-Musiker zur Band stößt, Drummer Ian Matthews. Das bemerken auch Hollywood-Produzenten und PC-Spiele-Erfinder, die sich zahlreiche Kasabian-Songs sichern. Der Titel „Reason Is Treason“ ist Teil des Soundtracks zu „Tomb Raider – die Wiege des Lebens“, ihre Single „Club Foot“ dient gleich drei Filmen als Titelmelodie, darunter dem Blockbuster „The Guardian“ mit Kevin Costner. Andere Stücke finden sich in Games wie „Gran Tourismo 4“, „FIFA 2004“ oder „Pro Evolution Soccer“. Doch was am Ende zählt, ist ihre überbordende Live-Energie, von der auch das mit Produzentenlegende Dan The Automator (DJ Shadow, Gorillaz, Deltron 3030) eingespielte, dritte Album „West Ryder Pauper Lunatic Sytem“ berichtet.
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