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03.04.10
03.04.
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Festival

PUNK & DISORDERLY
FESTIVAL 2012

Von den Kabelwerken Spandau verlegt ins Astra Tickets behalten ihre Gültigkeit
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PUNK & DISORDERLY<br/> FESTIVAL 2012

PROTERIA
CONTROL
GUIDA
OHL
THE OLD FIRM CASUALS
STOMPER 98
TROOPERS

"Die volle Dröhnung aus dem Herzen von Berlin.“
Die Troopers sind real. So real wie das benutzte Spritzbesteck im Rinnstein der Kreuzberger Oranienstraße. Natürlich gefällt das nicht jedem. Aber genauso muss es sein. Bassist Briese starb 1995 an einer Überdosis Heroin. „Troopers statt Viagra, für impotente Greise, Troopers für die ganze Welt, denn Onkelz find' ich scheiße“, schreit Frontsau Atze in der Hymne „Gassenhauer“. Dieser gründete die Band 1982 im Knast. Laut eigener Aussage „weil es dadurch dort größere Freiräume gab …“
Das Nachrichtenmagazin Stern, Erfinder der »Hitler Tagebücher«, druckte 1980 eine Reportage über Berliner Punks. Briese und Celli (Drums) posierten mit dreckigen Lederjacken auf dem Pissoir ihrer Stammspelunke. Bilduntertitel: »Wir sind die Kinder aus der Mülltonne«.
Atze selbst lässt sich seine Plattenlizenzen auch gerne mal in Form von vollen Bierkästen auszahlen... .. Atze, dessen bürgerlicher Name niemanden auch nur die Bohne interessiert, ist einer der letzten echten Rebellen dieses verdammten Planeten. Zu seinen Helden zählen der Rose-Tattoo-Kampfterrier Angry Anderson sowie unser aller Lemmy. Aber Atze wäre nicht Atze, würde er an Götzenanbetung auch nur einen flüchtigen Gedanken verschwenden: „Ach weeßte, Lemmy is' ooch nur'n Mensch, der muss Scheißen gehen wie ick und du.“
Erst im Jahre 1996 gibt es das erste offizielle Tondokument der Troopers, nämlich die selbst betitelte Debütscheibe (davor kursierten im Underground lediglich Kassettenaufnahmen). Diese wurde zwar bereits 1987 im Berliner Tonstudio des Interzone-Gitarristen Leo Lehr aufgenommen, verstaubte aber danach fast eine Dekade im Archiv. Unter anderem auch deswegen, weil Atze 1992 erst einmal für längere Zeit in Thailand untertauchen musste. Gut Ding braucht eben Weile. Und die Wartezeit auf Klassiker wie „Gewalt“ oder „Freddy Krueger“ war auf jeden Fall nicht umsonst. In der Folgezeit hatten es die Kreuzberger Krieger ebenfalls nicht besonders eilig, dennoch zementierten die nachfolgenden Studio-Scheiben »Märchenprinz« (1997), »Gassenhauer« (1998), »Geliebt, gehasst« (2000) und »Mein Kopf dem Henker« (2004) den Ruf der Gruppe als Könige des deutschsprachigen Straßenköter-Rocks!" (Matthias Mader/ EMP + Iron Pages)
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